Radservice am E-Center

Zwei Frauen, ein Mann und eine Säule mit Werkzeugen.
Eine Radservicestation von 1.000 Stück bundesweit hat jetzt den Betrieb am Hirsch-Center Aachen aufgenommen. Von der Zusammenarbeit zwischen Einzelhandel und Werkstatt überzeugt sind Centermanagerin Andrea Ketteniß (l.), CBW-Vertriebsmitarbeiterin Gisela Bungart und CBW-Betriebsleiter Dirk Leifeld.

Der Radverkehr wächst. Das ist gut für Umwelt, Klima und Gesundheit. Mit ihren Radservicestationen unterstützt die Caritas Betriebs- und Werkstätten (CBW) GmbH diese Entwicklung. Rund 1.000 Stück hat sie bereits produziert. Jetzt eröffnete sie beim Aachener Hirsch-Center eine weitere Radservicestation.
Den Gedanken dahinter erläutert Betriebsleiter Dirk Leifeld. Die CBW will dort präsent sein, wo täglich viele Menschen mit dem Rad vorbeikommen. Sie sollen einen Nutzen davon haben, mit Hilfe des Werkzeugs an der Säule kostenfrei Kleinreparaturen an ihrem Rad durchführen oder ihre Reifen aufpumpen.
Das Konzept hat auch Centermanagerin Andrea Ketteniß überzeugt. Immer mehr Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums mit den Anker-Mietern E-Center, Aldi und Müller nutzen das Rad. Mit der Radservicestation der CBW schafft das Hirsch-Center einen Mehrwert für diese wachsende Zielgruppe.
Montiert wurde das Modell „Fiete“. Das lässt sich besonders einfach an bereits bestehenden Fahrradbügeln installieren, es braucht kein eigenes Fundament. Die Kunststoffstation ist korrosionsfrei, zählt Betriebsleiter Dirk Leifeld die flexible Eignung des Modells für Supermärkte und Einkaufszentren auf.
Gisela Bungart als Vertriebsmitarbeiterin der CBW schätzt diese Momente der Eröffnungen von Radservicestationen sehr. Denn dort wird immer neu sichtbar, dass dank Zusammenarbeit viele gute Ziele unterstützt werden. Neben den bereits genannten ist es auch die Teilhabe von Menschen mit Behinderung.